Die Olympus OM-10 ist eine manuelle Spiegelreflexkamera, die von 1979 bis 1987 von Olympus hergestellt wurde. Sie war Teil der Olympus OM-Serie und galt als Einsteigermodell.
Die OM-10 war im Vergleich zu ihren Vorgängern relativ klein und leicht. Sie wog nur 430 Gramm und hatte eine kompakte Bauweise. Die Kamera war mit einem abnehmbaren Sucherbildschirm und einem Wechselobjektivsystem ausgestattet, was den Benutzern die Möglichkeit gab, verschiedene Objektive zu verwenden.
Die OM-10 verfügte über eine Zeitautomatik mit Blendenvorwahl. Das heißt, der Benutzer konnte die gewünschte Blende einstellen und die Kamera wählte automatisch die passende Verschlusszeit aus. Es gab auch eine voll manuelle Einstellungsoption für erfahrene Fotografen.
Die Kamera war mit einem Belichtungsmesssystem ausgestattet, das auf Silizium-Photodioden basierte. Dadurch konnte die OM-10 genaue Belichtungswerte liefern. Es gab auch einen eingebauten Selbstauslöser und eine X-Synchronisation für Blitzfotografie.
Die OM-10 war eine beliebte Kamera für Hobbyfotografen und wurde oft als Einstiegsmodell für die Olympus OM-Serie verwendet. Obwohl sie heutzutage als veraltet gilt, wird sie immer noch von einigen Enthusiasten und Sammlern geschätzt.
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